Sommerlager 2014 in Wangs-Pizol (SG)

Aktualisiert am 20.07.14 / 14:03


Freitag, 18.07.2014

Zum Abschluss unserer Reise besuchten wir noch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dummerweise war aber gerade die ganze Börse zusammengebrochen. Nun lag es an uns, die Krise auf innovative Weise zu bewältigen. Im Anschluss bildete eine heitere Lagerfeuerrunde mit Barbecue und Liedersingen den Abschluss unserer Mission. Nach zwei Wochen Lager heisst es also schon wieder nachhause zu gehen. Und somit endet unsere fantastische Reise um die ganze Welt.


Donnerstag, 17.07.2014

In Ägypten angekommen galt es, einen für uns sehr bedeutsamen Kriminalfall zu lösen. Jemand hatte tatsächlich unser Küchenteam entführt! Das liessen wir uns natürlich nicht gefallen, weshalb wir sofort ein paar Verdächtige fanden und sie ins Tal des Todes schickten. Ein erlebnisreicher Kampf mit Mumien und Pharaonen entwickelte sich. Zuletzt wurden am Abend die neuen Hilfsleiter in einer gloriosen Zeremonie getauft und im Team willkommen geheissen.


Mittwoch, 16.07.2014

Nach einer mitternächtlichen Hilfsaktion für ein paar Fledermäuse, kamen wir heute wohlbehütet in Russland an. Doch neben leckerem Gulasch lernten wir eher die kämpferische Seite Russlands kennen. Im Kampf zwischen Monarchismus und Kommunismus bemühten wir uns um die Gunst von Mütterchen Russland. Zu diesem Zweck bohrten wir nach Öl und lieferten uns am Abend die jublanischen Sommerspiele von Moskau. Passend dazu gab es den ganzen Tag Sonnenschein.


Dienstag, 15.07.2014

Ach die schöne Schweiz! Selbst unserer ehemaligen Heimat statteten wir einen Besuch auf unserer kulturellen Weltmission ab. Und was würde sich als Kulturgut der Schweiz besser eignen als des Müllers grosse Lust? Richtig, wir gingen wandern. Dabei gab es gleich zwei Strecken, eine für die kleineren und eine für die grösseren Weltenbummler. Auch das Wetter spielte zum Glück mit, sodass wir von jeglichen unfreiwilligen Wasserkontakten verschont blieben.


Montag, 14.07.2014

Exotische Töne und verrückte Rhythmen - unser Tag im Kongo stand ganz im Zeichen der unbegrenzten Lebensfreude. Durch einen Tauschhandel mit den buntesten Früchten konnten wir uns verschiedene Zutaten für einen afrikanischen Flammkuchen verdienen. Abends am Lagerfeuer tanzten wir uns dann nicht nur die Seele aus dem Leib, sondern sangen auch zum ersten Mal das neue Lagerlied. Einzig der afrikanische Wettergott war uns nicht immer freundlich gesinnt.


Sonntag, 13.07.2014

Heute drehte sich alles um die schönste Nebensache der Welt -Fussball! Was will man sonst auch anderes machen in Brasilien? Die von Sepp Blatter persönlich eingeleitete Weltmeisterschaft entpuppte sich allerdings am Ende als eine echte Schlammschlacht. Das störte aber kaum, denn die Schweiz gewann. Abends konnte nach einem säuberlichen Putzgame schliesslich noch das echte WM-Final genossen werden. Jetzt wünschen wir uns nur noch mehr Sonnenpräsenz ...


Samstag, 12.07.2014

Holland war die nächste Destination unserer Mission. Hier durften wir am Morgen erst einmal der hiesigen Tulpenpopulation helfen, indem wir eine böse Mördertulpe für sie eliminierten. Doch dann wurden wir von einem schweren Hochwasser heimgesucht, das uns den Strom raubte. Erst durch die Errichtung einiger robusten Windräder hatten wir endlich wieder Strom. Diesen Erfolg feierten wir Abends gehörig mit einer typisch holländischen Gameshow. 


Freitag, 11.07.2014

Als nächstes stand Indien auf unserem Reiseplan. Während unsere Gruppen am Vormittag einzeln auf Entdeckungsreise durch den exotischen Subkontinent gingen, wurde am Nachmittag wieder gemeinsame Sache gemacht. Denn es galt, die kranke heilige Kuh zu heilen. Das schafften wir mit einem Fotomarathon, der uns so manchen Schnappschuss bescherte. Zu Ende ging der Tag mit einem wunderschönen Einblick in die bunte und spannende Kultur Indiens.


Donnerstag, 10.07.2014

Es lebe die Revolution! Dieser Spruch beschreibt unseren Tag am besten. Wir beteiligten uns nämlich massgeblich an der französischen Revolution. Adel, Klerus und Arbeiterschaft standen sich in einem beispiellosen Kampf bei strömendem Regen gegenüber. Doch auch die freundliche Seite Frankreichs ging natürlich nicht vergessen als das Abendprogramm zum Herzblatt rief. Ein ungemein abwechslungsreicher Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden. 


Mittwoch, 09.07.2014

Heureka! Von China ging es direkt mit dem Nachtzug nach Griechenland, wo wir ein Land in miserabler Verfassung antrafen. Da die Wirtschaft am Boden war, musste jeder für sich das Geld für ein warmes Mittagessen verdienen. Für diese Umstände machten wir die Götter verantwortlich, die wir am Nachmittag wieder zu neuer Kraft trainierten. Diese Strapazen wurden am Abend mit deliziösen Olympler Magronen und einem gemütlichen Kinoabend entschädigt.


Dienstag, 08.07.2014

Ruhige Nacht? Fehlanzeige. Mitten in der Nacht fand eine Razzia statt, die uns fast die Weiterreise kostete. Noch einmal mit dem Schreck davon gekommen, befanden wir uns am Morgen bereits im Kaiserreich China. Hier krönten wir nicht nur einen neuen Kaiser und genossen die asiatische Küche, sondern schauten uns auch die bunten Traditionen Chinas etwas genauer an. Zweifellos wird unsere neu entstehende Kultur von diesen Einblicken prächtig profitieren!


Montag, 07.07.2014

Was für ein Start! Nach einer reibungslosen Reise nach Pizol - das neuerdings in Italien liegt -, fingen wir am Sonntag sofort mit unserer Mission an: Wir vom neugegründeten Staat Jublanien eigneten uns die kulinarische Kultur Italiens an. Am Montag landeten wir bereits in Mexiko, wo wir uns der Kopfgeldjagd und dem Kampf gegen den Drogenhandel stellten. Dieser Einsatz wurde im Anschluss mit einem echten Fiesta Mexicana belohnt - Viva Mexico!

 


Sonntag, 06. Juli 2014